Finanzielle Entlastung beim schweren Abschied

Ein Todesfall bedeutet für die Hinterbliebenen seelisches Leid und die psychische Belastung wird oft noch durch die finanzielle Bürde verstärkt. Beisetzung und Grabstätte belasten das Familienbudget. Im Vergleich mit der Erdbestattung zeigt sich, dass die Feuerbestattung trotz der Kosten für die Kremierung wesentlich dazu beiträgt, Ausgaben massiv zu senken. 

Bei einer Feuerbestattung können in der Regel mehr als die Hälfte der Kosten eingespart werden. Alleine die Kosten der Graböffnung und die anfallenden Steinmetzarbeiten sind relativ hoch.

Die kostengünstigste Alternative ist die Beisetzung in der anonymen Grabstätte vom Krematorium auf dem Stadtfriedhof in Hohenems. Hier fallen nur kleine, einmalige Gebühren an.

Würdevolle Feuerbestattung & Urnenbeisetzung – die kostengünstige Alternative

Traditioneller, würdevoller Ablauf einer Bestattungszeremonie bei der Feuerbestattung

Der traditionelle Ablauf einer Beisetzung beginnt mit der Verabschiedung des Verstorbenen im Sarg in der Kirche, Leichenhalle oder einem Bestattungshaus. Anschliessend erfolgt die Überführung ins Krematorium zur Feuerbestattung.

Im Anschluss kann die Trauerfamilie den Beisetzungstermin abmachen. Bei diesem findet die Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Psychologisch sehr wichtig: Nehmen Sie sich möglichst viel Zeit für die Trauer und die ausreichende Verabschiedung, da diese nicht wiederholt werden kann.

Vorteile einer Feuerbestattung:

Nachteile einer Feuerbestattung:

Urnenbeisetzung auf dem Friedhof

  • Es besteht die Möglichkeit einer kostengünstigen Beisetzung in einer Urnenniesche oder einer künstlerisch gestalteten Urnenwand.
  • Die Urne kann auch in einem bestehenden Familienerdgrab bestattet werden. In einem Erdgrab können auch mehrere Urnen würdevoll beigesetzt werden.
  • Die kostengünstigste Alternative ist die Beisetzung in der anonymen Grabstätte vom Krematorium auf dem Stadtfriedhof in Hohenems. Hier fallen nur kleine, einmalige Gebühren an.

Urnenbeisetzung ausserhalb des Friedhofs

Während die Mehrheit der Bevölkerung noch auf die traditionelle Beisetzung von Urne oder Sarg auf einem öffentlichen Friedhof setzt, wird der Wunsch nach alternativen Möglichkeiten immer lauter. Zahlreiche Staaten und einzelne österreichische Bundesländer räumen die Möglichkeit ein, Urnen auch außerhalb öffentlicher Friedhöfe beizusetzen. Da die Asche völlig keimfrei ist, bestehen keine hygienischen Bedenken, Würde und Pietät sollten aber in jedem Fall gewährt sein. In diesem Fall ist es gesetzlich notwendig, eine symbolische Aschenmenge auf einem Friedhof beizusetzen. Dadurch ist die Trauerarbeit für die Familie, Freunde und Verwandte jederzeit möglich.

Seebestattung

Als Alternative besteht die Möglichkeit der Seebestattung, wobei die sterblichen Überreste in einer wasserlöslichen Urne dem Meer übergeben werden.

Wald des Friedens

Beim Wald des Friedens handelt es sich um einen Ort der letzten Ruhe in einem naturbelassenen Mischwald mit natürlichen Waldwegen – ohne symmetrische Kieswege und Marmorgrabsteine. In Vorarlberg besteht zur Zeit keine Möglichkeit einer Waldbestattung. Sollten Sie über einen schönen Mischwald verfügen, melden Sie sich bitte im Krematorium.

Asche ausstreuen

Auf diversen Friedhöfen besteht eine Rasenfläche auf der die Asche verstreut werden kann, in der Schweiz ist das in vielen Kantonen auch außerhalb des Friedhofs problemlos möglich. Ausgeschlossen sind lediglich Wohngebiete. In Vorarlberg ist dieses Verstreuen der Asche nicht erlaubt.

Anonyme Aschenbeisetzung

Vermehrt äußern Menschen den Wunsch, ihre sterblichen Überreste sollen ohne Grabmal anonym beigesetzt werden. Diese Möglichkeit gibt es lediglich bei der Urnenbeisetzung. Sie erfordert den geringsten Aufwand an Kosten.