Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
nur vor dem Tod derer, die mir nah sind.

Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur,
doch mit dem Tod der andern muss man leben.

Und wenn uns die Menschen verlassen und verwunden,
so breitet ja auch immer der Himmel, die Erde und der kleine blühende Baum seine Arme aus
und nimmt den Verletzten darin auf.

Wieder ein Abschied der endgültig ist.
Ich lerne, damit umzugehen, und doch ist der Schmerz jedes Mal für eine Weile stärker als ich.

Ist das Menschenleben denn immer voll Sonnenschein?
Geben ihm nicht erst Licht und Schatten seine Bedeutung?

Mit einem Verstorbenen bleiben wir auch in Verbindung, wenn wir sein Anliegen weitertragen, in seinem Sinne weiter wirken. Und in dem, was er getan hat, ein Vorbild sehen.

Wenn noch so dunkle Wolken die Sonne verdecken, sie gehen vorüber, und zum Glück bleibt der Himmel.

Unsagbare Traurigkeit, die von unserem Leben Besitz ergreift.
Die Frage nach dem Warum ...
Hoffnung auf Antwort lässt uns weiterleben!

Von dem Menschen, den du geliebt hast,
wird immer etwas in deinem Herzen zurückbleiben:
etwas von seinen Träumen
etwas von seinen Hoffnungen,
etwas von seinem Leben,
alles von seiner Liebe.

Das Leben ist eine Reise, die heimwärts führt.

Der Schmerz herrscht - die Trauer folgt.
Lasst die Trauer in euer Herz
und lasst Sie dort weilen - für eine Zeit!
Und genau die Zeit wird wieder Heil und Freud
in euer Leben bringen.

Du bist nicht mehr da, wo Du warst,
aber Du bist überall, wo wir sind.